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› Oberfränkische Polstermöbelindustrie wächst im ersten Halbjahr 2016 um 2,7 Prozent
22.09.2016 In Bayern wird knapp die Hälfte der deutschen Polstermöbel-Umsätze erwirtschaftet Vom 25. bis 28. September 2016 öffnen die oberfränkischen Polstermöbel-Hersteller wieder ihre Showrooms und stellen im Rahmen der Hausmessen 2016 neue Designs, Trends und Innovationen vor. In der Region Oberfranken findet sich bekanntermaßen „geballte Polstermöbelkompetenz“ konzentriert auf einem überschaubaren Gebiet.

„Es gibt nirgendwo sonst in Deutschland eine Messe, die sich so stark auf Polstermöbel spezialisiert hat. Besucher erhalten in kurzer Zeit einen sehr kompakten und einzigartigen Überblick über die neuesten Entwicklungen“, sagt Christian Dahm, Geschäftsführer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayerns.

Im ersten Halbjahr 2016, so Dahm auf einer Pressekonferenz am 20.09.2016, konnte die bayerische Polstermöbelindustrie nach internen Erhebungen ihren Umsatz um insgesamt 2,7 Prozent steigern. Die Entwicklungen der Auftragseingänge seien von Januar bis Juni 2016 überwiegend positiv gewesen. Dabei entwickelte sich der Inlandsabsatz mit einem Plus von 3,4 Prozent besser als der Export, der um 1,3 Prozent zulegte.

Insgesamt wurde laut amtlicher Statistik im ersten Halbjahr 2016 in Deutschland ein Polstermöbelumsatz von 536 Millionen Euro erwirtschaftet, wovon alleine 257 Millionen Euro auf die bayerische Polstermöbelindustrie entfielen. „Damit zeigt sich einmal mehr, dass bayerische Unternehmen für nahezu die Hälfte des Branchenumsatzes verantwortlich zeichnen. Wenn man analysiert, das bei gleichbleibenden Stückzahlen der Umsatz steigt, stellt man fest, dass der Weg, den die oberfränkischen Polstermöbler eingeschlagen haben, nämlich mit hoher Produktqualität und stetigen Innovationen zu punkten, der richtige ist – denn in Qualitätsfragen ist Oberfranken weiterhin führend“, so Dahm.

FOTO: K+W Produktion
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