25.09.2016
Starker Zuwachs aus dem Ausland bei Ausstellern und Besuchern – „Einzelkämpfer“ aus dem Möbelhandel bleiben einmal mehr zu Hause
„Mehr Vielfalt, noch internationaler!“ So lautet das Fazit von Messechef Bernd Schäfermeier zur diesjährigen Möbel Ordermesse Westfalica M.O.W., die am Donnerstag, 22.09.2016, zu Ende ging.
Zu überschäumender Euphorie gab es dabei eigentlich keinen Anlass angesichts der Geschäfte im Möbelhandel, die nicht zuletzt im laufenden Monat September grottenschlecht gewesen sein sollen.
Dennoch war die Stimmung auf der Messe verhalten optimistisch. „Es war wie immer“, eine solche Einschätzung zählte heuer bereits zu den Negativaussagen. Das Gros der Aussteller scheint tatsächlich zufrieden zu sein mit dem Messeverlauf.
Was zum einen daran lag, dass alle wichtigen Gruppierungen nicht nur unterwegs waren, sondern wohl auch Sortimente gemacht haben. Zum anderen waren wohl noch nie so viele ausländischen Besucher auf der Ostwestfalenmesse wie 2016. Und die haben zumindest teilweise den Vorteil, dass sie Preise auch mal akzeptieren, ohne den Lieferanten wie eine Zitrone auszuquetschen.
M.O.W.-Messefazit: „Aus dem Ausland kamen im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich mehr Fachbesucher – sie bescherten der M.O.W. 2016 ein 6-prozentiges Plus an Handelsadressen. Einkäufer aus über 60 Nationen besuchten die M.O.W.!“
Damit sei der Anteil der internationalen Fachbesucher auf über 35 Prozent gestiegen. Am stärksten vertreten: Belgier, Franzosen, Italiener, Niederländer, Österreicher, Polen und Schweizer.
Mit 412 Ausstellern zählte die M.O.W. knapp 2 Prozent mehr Teilnehmer als 2015 (404). Darunter 61 Neuaussteller/Wiederkehrer, die einen Anteil von 15 Prozent an der diesjährigen M.O.W. Ausstellerschaft hielten (2015 über 70 Firmen). Die Unternehmen kamen aus 38 Nationen (Vorjahr 37). Der Internationalisierungsgrad stieg in diesem Jahr auf 56 Prozent (Vorjahr 48%).
In absoluten Zahlen: 182 Firmen stammen aus Deutschland, 230 Firmen aus dem Ausland. Zur M.O.W. 2015 kamen 210 Firmen aus Deutschland, 194 aus dem Ausland. Polen bleibt mit 14 Prozent Anteil Lieferland Nummer 1 auf der M.O.W., gefolgt von Dänemark und Italien mit jeweils 5 Prozent. Niederlande und China teilten sich Platz 3 mit jeweils 4 Prozent. Ungarn, Frankreich, Bulgarien und die Türkei hielten jeweils 2 Prozent Anteil an der gesamten Ausstellerzahl. Sonstige: 16 Prozent.
Und schließlich: „Einen ausdrücklichen Wunsch haben wir für 2017: dass alle Anschlusshäuser aus dem Mittelstand die Chance zum Messebesuch nutzen, um sich den umfassenden Marktüberblick zu verschaffen, den nur die M.O.W. bietet“, so Bernd Schäfermeier im Namen aller Aussteller.
Denn: „Auf keiner Verbandsmesse wird das Angebot für die Mitte des Marktes in der Bandbreite gezeigt wie im Messezentrum Bad Salzuflen. Auf der M.O.W. erleben die Einzelhändler POS-Ideen, vorbildliche Präsentationen, Flächen- und Studiokonzepte sowie Trends in einer Vielfalt wie sie nur eine Fachmesse transportieren kann. Wichtig für Ihr Geschäft!“
Die nächste M.O.W. findet vom 17. bis 21. September 2017 statt.
„Mehr Vielfalt, noch internationaler!“ So lautet das Fazit von Messechef Bernd Schäfermeier zur diesjährigen Möbel Ordermesse Westfalica M.O.W., die am Donnerstag, 22.09.2016, zu Ende ging.Zu überschäumender Euphorie gab es dabei eigentlich keinen Anlass angesichts der Geschäfte im Möbelhandel, die nicht zuletzt im laufenden Monat September grottenschlecht gewesen sein sollen.
Dennoch war die Stimmung auf der Messe verhalten optimistisch. „Es war wie immer“, eine solche Einschätzung zählte heuer bereits zu den Negativaussagen. Das Gros der Aussteller scheint tatsächlich zufrieden zu sein mit dem Messeverlauf.
Was zum einen daran lag, dass alle wichtigen Gruppierungen nicht nur unterwegs waren, sondern wohl auch Sortimente gemacht haben. Zum anderen waren wohl noch nie so viele ausländischen Besucher auf der Ostwestfalenmesse wie 2016. Und die haben zumindest teilweise den Vorteil, dass sie Preise auch mal akzeptieren, ohne den Lieferanten wie eine Zitrone auszuquetschen.
M.O.W.-Messefazit: „Aus dem Ausland kamen im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich mehr Fachbesucher – sie bescherten der M.O.W. 2016 ein 6-prozentiges Plus an Handelsadressen. Einkäufer aus über 60 Nationen besuchten die M.O.W.!“
Damit sei der Anteil der internationalen Fachbesucher auf über 35 Prozent gestiegen. Am stärksten vertreten: Belgier, Franzosen, Italiener, Niederländer, Österreicher, Polen und Schweizer.
Mit 412 Ausstellern zählte die M.O.W. knapp 2 Prozent mehr Teilnehmer als 2015 (404). Darunter 61 Neuaussteller/Wiederkehrer, die einen Anteil von 15 Prozent an der diesjährigen M.O.W. Ausstellerschaft hielten (2015 über 70 Firmen). Die Unternehmen kamen aus 38 Nationen (Vorjahr 37). Der Internationalisierungsgrad stieg in diesem Jahr auf 56 Prozent (Vorjahr 48%).
In absoluten Zahlen: 182 Firmen stammen aus Deutschland, 230 Firmen aus dem Ausland. Zur M.O.W. 2015 kamen 210 Firmen aus Deutschland, 194 aus dem Ausland. Polen bleibt mit 14 Prozent Anteil Lieferland Nummer 1 auf der M.O.W., gefolgt von Dänemark und Italien mit jeweils 5 Prozent. Niederlande und China teilten sich Platz 3 mit jeweils 4 Prozent. Ungarn, Frankreich, Bulgarien und die Türkei hielten jeweils 2 Prozent Anteil an der gesamten Ausstellerzahl. Sonstige: 16 Prozent.
Und schließlich: „Einen ausdrücklichen Wunsch haben wir für 2017: dass alle Anschlusshäuser aus dem Mittelstand die Chance zum Messebesuch nutzen, um sich den umfassenden Marktüberblick zu verschaffen, den nur die M.O.W. bietet“, so Bernd Schäfermeier im Namen aller Aussteller.
Denn: „Auf keiner Verbandsmesse wird das Angebot für die Mitte des Marktes in der Bandbreite gezeigt wie im Messezentrum Bad Salzuflen. Auf der M.O.W. erleben die Einzelhändler POS-Ideen, vorbildliche Präsentationen, Flächen- und Studiokonzepte sowie Trends in einer Vielfalt wie sie nur eine Fachmesse transportieren kann. Wichtig für Ihr Geschäft!“
Die nächste M.O.W. findet vom 17. bis 21. September 2017 statt.
