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› „Als ob ein Zwangsgeld das größte Problem wäre…“
17.03.2018 Mit dieser Titelzeile reagiert das online Portal 4investors.de auf die jüngsten „Sensationsmeldungen“ rund um den Steinhoff Konzern. Zitat: „Bei der Steinhoff Aktie rauscht es weiter im `Blätterwald´ - mal mehr, mal weniger gehaltvoll. Gestern stürzte man sich vor allem auf die Ankündigung der BAFin, Steinhoff mit 1,15 Millionen Euro Zwangsgeld zu belegen. Hintergrund ist die überfällige Bilanz des niederländisch-südafrikanischen Unternehmens für das abgelaufene Geschäftsjahr.“

Und weiter: „Das Zwangsgeld, das Steinhoff eventuell zahlen muss, ist allerdings eher eines der kleineren Probleme rund um die weiter fehlende Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr. Bei Steinhoff müssen 2018 milliardenschwere Kredite refinanziert werden, hinzu kommt der Liquiditätsbedarf bei den operativen Töchtern.“

Hier habe der Konzern mit diversen Deals zwar schon wesentliche Lücken stopfen können, sei aber nach letztem Stand „immer noch nicht aus dem Engpass komplett raus“.

Es lasse sich absehen, meint 4investors.de, dass die Behörde auf Steinhoffs Bilanz auch noch etwas warten müsse. Zu umfangreich seien nach letztem Stand die forensischen Untersuchungen des schwelenden Bilanzskandals, „bei denen Bilanzwerte von weit mehr als die zunächst angekündigten 6 Milliarden Euro im Feuer stehen“.

Eine angedrohte Strafgebühr von vergleichsweise läppischen 1,15 Millionen Euro scheint angesichts dieses Szenarios in der Tat eher zu den weniger Thrilling News zu zählen.
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