18.05.2018
Die insolvente CS Schmalmöbel GmbH & Co. KG hat Schulden im hohen zweistelligen Millionenbereich
„In wenigen Wochen gibt es CS Schmal nicht mehr“, das schrieb gestern der CS Schmal Experte der Zeitung „Rheinpfalz“, Wolfgang Pfeiffer, nach der Gläubigerversammlung am Dienstag, 15.05.2018.
Der insolvente Möbelhersteller CS Schmalmöbel GmbH & Co. KG habe bei insgesamt rund 540 Gläubigern Schulden „in einem hohen zweistelligen Millionenbereich“. So die Rheinpfalz, die sich dabei auf Aussagen des Insolvenzverwalters Paul Wieschemann bezieht.
Aktuell, so der Bericht weiter, seien noch rund 80 von ehemals 600 Mitarbeitern damit beschäftigt, die letzte Ware zu verkaufen und zu versenden. Produziert wird bekanntlich schon seit Wochen nichts mehr. Am 30.06.2018 wird dann endgültig zugesperrt in Waldmohr.
In der Gläubigerversammlung hatte Insolvenzverwalter Wieschemann am Dienstagnachmittag einen Bericht zur Situation gegeben. Demnach können sich die 540 Gläubiger, die Forderungen angemeldet haben wenig Hoffnung machen, auch nur einen Teil ihres Geldes zurückzubekommen.
Einzig werthaltig sind noch Grundstück und Gebäude (120.000 bzw. 70.000 qm), die jetzt von einem auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Makler angeboten werden. Der Maschinenpark wurde seinerzeit vom Übernehmer Gramax Capital verkauft und zurückgeleast. Das Geld ist weg.
Ebenso wie die zwei Millionen Euro, die Gramax Geschäftsführer Achim Pfeffer als Darlehen aus dem Unternehmen genommen haben soll. Hier ermittelt noch immer die Staatsanwaltschaft, nachdem Paul Wieschemann in seinem Bericht an das Insolvenzgericht von einer bewussten Schädigung des Unternehmens gesprochen hatte.
Laut Wieschemann, so die Rheipfalz abschließend, sei die Staatsanwaltschaft inzwischen fleißig dabei, wegen der Vorgänge rund um CS Schmal und Gramax Capital zu ermitteln. So seien in den vergangenen Wochen „jede Menge frühere Mitarbeiter des mittleren Managements als Zeugen gehört worden, um diese von CS-Schmal-Geschäftsführer und Gramax-Capital-Miteigentümer Achim Pfeffer ausgehende Aktion aufklären zu können“. – Ende offen. Aber CS Schmal ist ab dem 30.06.2018 endgültig Geschichte.
„In wenigen Wochen gibt es CS Schmal nicht mehr“, das schrieb gestern der CS Schmal Experte der Zeitung „Rheinpfalz“, Wolfgang Pfeiffer, nach der Gläubigerversammlung am Dienstag, 15.05.2018.Der insolvente Möbelhersteller CS Schmalmöbel GmbH & Co. KG habe bei insgesamt rund 540 Gläubigern Schulden „in einem hohen zweistelligen Millionenbereich“. So die Rheinpfalz, die sich dabei auf Aussagen des Insolvenzverwalters Paul Wieschemann bezieht.
Aktuell, so der Bericht weiter, seien noch rund 80 von ehemals 600 Mitarbeitern damit beschäftigt, die letzte Ware zu verkaufen und zu versenden. Produziert wird bekanntlich schon seit Wochen nichts mehr. Am 30.06.2018 wird dann endgültig zugesperrt in Waldmohr.
In der Gläubigerversammlung hatte Insolvenzverwalter Wieschemann am Dienstagnachmittag einen Bericht zur Situation gegeben. Demnach können sich die 540 Gläubiger, die Forderungen angemeldet haben wenig Hoffnung machen, auch nur einen Teil ihres Geldes zurückzubekommen.
Einzig werthaltig sind noch Grundstück und Gebäude (120.000 bzw. 70.000 qm), die jetzt von einem auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Makler angeboten werden. Der Maschinenpark wurde seinerzeit vom Übernehmer Gramax Capital verkauft und zurückgeleast. Das Geld ist weg.
Ebenso wie die zwei Millionen Euro, die Gramax Geschäftsführer Achim Pfeffer als Darlehen aus dem Unternehmen genommen haben soll. Hier ermittelt noch immer die Staatsanwaltschaft, nachdem Paul Wieschemann in seinem Bericht an das Insolvenzgericht von einer bewussten Schädigung des Unternehmens gesprochen hatte.
Laut Wieschemann, so die Rheipfalz abschließend, sei die Staatsanwaltschaft inzwischen fleißig dabei, wegen der Vorgänge rund um CS Schmal und Gramax Capital zu ermitteln. So seien in den vergangenen Wochen „jede Menge frühere Mitarbeiter des mittleren Managements als Zeugen gehört worden, um diese von CS-Schmal-Geschäftsführer und Gramax-Capital-Miteigentümer Achim Pfeffer ausgehende Aktion aufklären zu können“. – Ende offen. Aber CS Schmal ist ab dem 30.06.2018 endgültig Geschichte.
