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› Matratzen-Start-ups im Fokus
08.08.2018 Eve steigt aus und muun ist beim Amtsgericht Es rumpelt bei den zahlreichen Matratzen-Start-Ups, die sich im deutschen Markt tummeln. Erst vor ein paar Tagen hatte sich der britische Anbieter Eve vom deutschen Markt zurückgezogen.

Nun ist das Berliner Start-up muun beim Amtsgericht gelandet. Am 07.08.2018 stellten die Geschäftsführer Vincent Brass und Frederic Böert beim Amtsgericht Charlottenburg Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für ihre muun GmbH mit Sitz in Berlin.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Jesko Stark (GT Restructuring) aus Berlin bestellt. GT Restructuring ist die auf Restrukturierungs- und Sanierungsberatung sowie Insolvenzverwaltung spezialisierte Einheit des deutschen Büros von Greenberg Traurig.

Über die muun Insolvenz berichtete als erster das online Portal deutsche-startups.de, wobei die Hintergründe konkret noch nicht bekannt sind. Als muun Investoren seien „Business Angels“ wie Dirk Graber (Mister Spex), Björn Kolbmülller (Flaconi) sowie Stephan Stubner, Rolf Schrömgens, Malte Siewert und Peter Vinnemeier (trivago) bekannt, schreibt das Fachportal.

Jetzt herrsche Endzeitstimmung in der Szene, in der zuletzt „Marketingkohle ohne Ende“ rausgehauen worden sei. Fazit: „Wenn dann der Erfolg ausbleibt, ist ein Ende absehbar. Matratzen sind halt kein Produkt, dass Kunden alle paar Wochen neu kaufen.“
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