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› MömaX in Bremen verzögert sich
19.10.2018 Die Baugenehmigung für ein JuWo Möbelhaus im ehemaligen Max Bahr in Bremen-Obervieland steht wegen einer Klage von Anwohnern auf dem Prüfstand Schon vor vier Jahren hat die österreichische XXXLutz Gruppe das Gelände des insolventen Max Bahr Baumarktes an der Ernst-Buchholz-Straße gekauft, um dort ein MömaX Möbelhaus zu installieren. Jetzt verzögert sich das Projekt, weil Anwohner dagegen sind.

Wie der Weser Report berichtet, haben Anwohner des Max-Bahr Geländes geklagt, weil sie durch den geplanten Anbau, der eine Höhe von zwölf Metern erreichen soll, „eine Verschattung ihrer Grundstücke“ befürchten. Die eingereichte Klage beziehe sich auf den Paragraph 34 des Baugesetzbuches: Das geplante Gebäude füge sich nicht in die Umgebung ein.

Auf Anfrage erklärte MömaX Sprecher Jens Mieke gegenüber dem Weser Report, „dass nach wie vor geplant sei, einen MömaX-Markt zu eröffnen“. Man befinde sich weiterhin in Klärung offener Punkte.

Nächster Termin ist der 24. Oktober. Da wird es um 10:00 Uhr, eine mündliche Verhandlung und Beweisaufnahme an der Anna-Seghers-Straße 200 geben“, sagte Verena Korrell, Sprecherin des Verwaltungsgerichts, dem Weser Report. Zwar werde das Urteil nicht sofort verkündet, sollten die Kläger jedoch Recht bekommen, könne dadurch die bereits 2016 erteilte Baugenehmigung aufgehoben werden.

Anders sieht es für MömaX in Halle aus. Auch dort handelt es sich um eine Max Bahr Immobilie, die seit fünf Jahren leer steht und nun wiederbelebt werden soll. Am 17.Oktober war Eröffnung in Halle Neustadt für eine 6.500 qm große MömaX Filiale. MömaX gibt es aktuell 38 x in Deutschland, 17 x in Österreich, 9 x in Ungarn, 5 x in Slowenien, 1 x in Rumänien und 1 x in Kroatien.

FOTO: Hausleiter Markus Pfaender (links) und Pressesprecher Jens Mieke vor der MömaX Filiale in Halle
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