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› Von Null auf 150.000 Matratzen
11.12.2018 Knapp 20 Millionen Euro Umsatz im ersten Jahr - Das Münchener Startup Hilding Sweden sieht sich auf Erfolgskurs Das im letzten Oktober gestartete Matratzen-Startup Hilding Sweden – „Springs and Foam GmbH“ mit Sitz in München - rechnet für das Jahr 2018 mit einem Umsatz von knapp 20 Millionen Euro bei mehr als 150.000 verkauften Matratzen.

Damit könne bereits das erste Jahr der Firmengeschichte mit starkem Wachstum als „überaus erfolgreich“ bezeichnet werden, so die aktuelle Mitteilung. Ein Erfolg, mit dem weder die schwedische Hauptgesellschafterin Hilding Anders Group noch die beiden Gründer und Geschäftsführer von Hilding Sweden, Dr. Max Fischer und Jens Köpke gerechnet hätten.

„Wir sind mit dem Ziel gestartet, im ersten Jahr einen Umsatz im niedrigen einstelligen Millionenbereich zu realisieren. Dass wir jetzt an der Marke von 20 Millionen Euro kratzen überrascht und freut uns natürlich sehr“, sagt Jens Köpke. Allerdings sei man von Anfang an fest davon überzeugt gewesen, „dass wir mit der richtigen Strategie in einem alles andere als einfachen Markt unterwegs sind“. Der Abverkauf von 150.000 Matratzen bereits im ersten Jahr bestätige dies eindrucksvoll und mache stolz.

Drei Punkte seien es, die Hilding Sweden vom Gros vieler anderer junger Matratzen-Unternehmen unterscheiden erklärt Max Fischer: „Wir glauben nicht an die für alle passende one-fits-all Matratze und setzen daher auf ein kleines, aber gut durchdachtes Produktportfolio, das bei den Kunden gut ankommt und stetig auf Basis von Kundenfeedbacks weiterentwickelt wird.“ Mehrere tausend weit überdurchschnittlich positive Kundenbewertungen sprächen dabei eine eindeutige Sprache.

In Sachen Vertrieb verlasse sich Hilding Sweden nicht allein auf die eigene Website, sondern setze auf Onlinemarktplätze wie Amazon und OTTO.de, „zu denen wir im letzten Jahr ausgesprochen partnerschaftliche Beziehungen aufgebaut haben“, so Fischer weiter. Zudem habe man mit Hilding Sweden „eine sympathische und glaubwürdige Marke“ geschaffen, die das Unternehmen von vielen Mitbewerbern im Markt positiv differenziere und „den Nerv der Kunden“ treffe.

Und so formulieren die Hilding Sweden Bosse Fischer und Köpke für das Jahr 2019 ehrgeizige Ziele: „Der Erfolg des aktuellen Jahres ist für uns der perfekte proof of concept, dass die Strategie aufgeht. Wir sind operativ so aufgestellt, dass wir im kommenden Jahr in Sachen Stückzahlen signifikant zulegen können, im Fokus steht hierbei weiterhin der deutsche Markt, in dem wir noch viel Potenzial für die Marke Hilding Sweden sehen“, kündigt Sven Köpke an.

Aber auch das Thema Internationalisierung stehe für das kommende Jahr auf der Agenda, wobei der Schwerpunkt hier auf Großbritannien und Frankreich liegen werde. „In Summe sind wir davon überzeugt, dass wir mit dem Rückenwind aus 2018 das Potenzial haben, unser diesjähriges Ergebnis im kommenden Jahr mehr als zu verdoppeln“, so Jens Köpke zu den Aussichten für 2019.

Hilding Anders, nach eigener Einschätzung „einer der weltweit führenden Betten- und Matratzenhersteller“, ist auf dem europäischen, russischen und asiatischen Markt tätig. In Europa sieht sich die Hilding Anders Group als Marktführer.

Hilding Anders verfügt derzeit über 25 Produktionsstätten in 19 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 9.000 Mitarbeiter. 2018 launcht das schwedische Traditionsunternehmen unter der Führung von Dr. Max Fischer und Jens Köpke das Startup HILDING SWEDEN.

Im Unterschied zu anderen Matratzen-Startups kombiniere HILDING SWEDEN Hersteller-Erfahrungen von mehr als 80 Jahren mit einem „dynamischen E-Commerce-Ansatz“ und biete seinen Kunden „kein One-size-fits-all-Produkt, sondern eine Auswahl an Qualitäts-Matratzen, die jedem Körper- und Liegetyp gerecht werden“.

FOTO: Die Hilding Sweden Gründer Dr. Max Fischer (links) und Jens Köpke
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