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› „Dynamisch und erfolgreich“
14.02.2019 Schüller Küchen hat das Jahr 2018 nach eigenen Angaben mit einem Umsatz von 504 Millionen Euro und somit einem Plus von 12,2% abgeschlossen „Das definierte Ziel der Schüller Möbelwerk KG, den Weg des kontinuierlichen Wachstums gleichermaßen ehrgeizig wie realistisch fortzusetzen, wurde erreicht.“ Mit dieser Feststellung fassen die Verantwortlichen bei Schüller Küchen in Herrieden in einer aktuellen Mitteilung „das herausfordernde Jahr 2018“ zusammen.

Stolze 12,2% Umsatzplus auf 504 Millionen Euro meldet Schüller für das vergangene Jahr. Sorge bereiteten den Herriedern die im Markt sowie im eigenen Haus allgegenwärtigen längeren Lieferfristen.

„Es war uns stets ein Anliegen, Terminzusagen zu halten und somit Termintreue bei gleichbleibender Produktqualität zu gewährleisten. Der offene Dialog mit dem Handel hat uns dabei geholfen. Heute sind wir aufgrund von Kapazitätsanpassungen sowie der aktuellen Marktsituation zu markterforderlichen Lieferzeiten zurückgekehrt“, lautet die Zusammenfassung der Geschäftsführung der Schüller Möbelwerk KG.

Das Ziel, den Export weiter auszubauen sei Schüller durch eine Zunahme des Umsatzes auf 123 Millionen Euro (VJ: 105 Millionen) und somit einem Plus von 17,1% gelungen. Dies entspreche einer – immer noch ausbaufähigen - Exportquote von 24,4%. Im Inland wird der Umsatz mit 381 Millionen Euro angegeben, was einem Zuwachs von 10,7% entspricht.

Im Jahr 2018 belief sich das Investitionsvolumen bei Schüller auf 26,8 Millionen Euro und umfasste Gebäude, Maschinen, Anlagen, Fuhrpark und Maßnahmen der Digitalisierung. Investiert wurde zudem in ein Bildungszentrum zur Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in technischen Berufsfeldern.

Im September 2018 stellte die Schüller Möbelwerk KG 46 neue Auszubildende in 12 Berufen ein. Insgesamt absolvieren aktuell 110 junge Menschen ihre Lehre im Unternehmen, was einer Ausbildungsquote von 6,6% entspricht. Im Geschäftsjahr 2018 waren im Durchschnitt 1.662 Personen am Standort Herrieden beschäftigt.

Im Mai 2018 hatte das Unternehmen erklärt, den Standort Herrieden nachhaltig ausbauen zu wollen. Der Startschuss falle nun im 1. Halbjahr 2019 mit dem Bau eines Parkhauses mit 1.870 Stellplätzen. Grundlagen für die Schaffung einer Infrastruktur schließen sich an. Für 2020 ist dann die Errichtung von Gebäuden mit der anschließenden Installation von Maschinentechnik geplant. Mit ersten Produktionsmöglichkeiten in den neuen Hallen rechnet Schüller für den Herbst 2021.

FOTO: „Kontinuierliches Wachstum gleichermaßen ehrgeizig wie realistisch fortsetzen“: Die Schüller Bosse Max Heller, Markus Schüller und Manfred Niederauer (v.l.n.r.)
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