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› Auftakt für geplante Warnstreik-Welle
14.11.2019 In Niedersachsen und OWL ist die Friedenspflicht abgelaufen Erste Warnstreiks der IG Metall gab es am 12.11.2019 in Ostwestfalen Lippe. Betroffen waren laut Neue Westfälische die Unternehmen Brigitte, SieMatic, RWK und Pronorm, wo zunächst insgesamt 300 Beschäftigte für drei Stunden die Arbeit niederlegten.

Noch liegen die Vorstellungen der Verhandlungspartner allerdings weit auseinander. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten der Holz- und Kunststoff verarbeitenden Industrie 5,5 Prozent mehr Geld, bei einer Laufzeit von 12 Monaten, und ein Extraplus für die Auszubildenden.

Das bislang beste Angebot der Arbeitgeber: 1,5 Prozent mehr Geld ab Januar 2020 – und weitere 1,3 Prozent ab Januar 2021, Laufzeit 30 Monate. „Nicht annehmbar“, lautet die Antwort der Gewerkschaft.

„Bei einer Preissteigerungsrate von bis zu 1,7 Prozent und einem Angebot von durchschnittlich 1,1 Prozent mehr Geld im Jahr hätten die Kolleginnen und Kollegen keinen Einkommenszuwachs sondern eine Einkommenskürzung“, kritisiert Wilfried Hartmann, Verhandlungsführer der IG Metall für das Tarifgebiet Niedersachsen / Bremen. Das sei mit der IG Metall nicht zu machen.
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