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› imm cologne 2021 geht als Sonderedition und hybrid an den Start
19.10.2020 Die Kölner Möbelmesse wird vom 20. bis 23. Januar an vier Veranstaltungstagen von Mittwoch bis Samstag (bisher sieben Tage) stattfinden - LivingKitchen setzt 2021 aus Spätestens seit Montag letzter Woche – 12.10.2020 – nahmen die Gerüchte bezüglich der imm cologne zügig Fahrt auf. Als sicher geltende Aussteller-Absagen wurden gehandelt. Unter ihnen Wiemann, Staud, Hasena im Schafzimmerbereich aber auch Ada, Rolf Benz, der Chinese kuka und viele andere hatten da schon ihre Teilnahme storniert. Höhepunkt Ende der 41. KW: Himolla kommt auch nicht.

Das war sicher noch mal das Tüpfelchen auf dem i, wobei die Verantwortlichen der Koelnmesse um Geduld baten, denn für Freitag, 16.10.2020, war eine Fachbereits-Sitzung anberaumt und deren Ergebnisse sollten am heutigen Montag, 19.10.2020, bekannt gegeben werden. Und das ist jetzt geschehen.

Klare Aussage: „Die imm cologne 2021 findet statt.“ Soll aber in abgespeckter Form als „Sonderedition“ und in einer hybriden Form realisiert werden. Die parallel geplante LivingKitchen 2021 setzt aus. Das Thema Küche, so die Mitteilung aus Köln, werde „in die Sonderedition der imm cologne integriert“.

Es wird also eine imm cologne light, die da im Januar auf die Möbelbranche zukommt. Und auch die Termine ändern sich: Statt, wie ursprünglich für sieben Tage - von Montag, 18.01., bis Sonntag, 24.01.2021, - geplant, wird die Messe auf vier Tage reduziert und zwar auf die Zeit vom 20. bis 23. Januar 2021.

„Unser Ziel ist klar definiert“, sagt Oliver Frese, COO der Koelnmesse, nämlich „auch vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen die imm cologne im kommenden Januar möglich zu machen“. Basierend auf einem kompakten Ausstellungsbereich und angereichert mit digitalen Netzwerk- und Präsentationsmöglichkeiten werde die imm cologne „der Möbelindustrie wichtige Impulse für das neue Geschäftsjahr bieten“, verspricht Messe-Mann Frese.

Es sollen also Aussteller kommen und natürlich auch Besucher, aber ganz anders als „normal“. Will sagen: „Mit einem umfangreichen Hygiene- und Schutzpaket können sich Aussteller wie Besucher auf dem Messegelände sicher bewegen und sich auf das Geschäft konzentrieren. Unseren Ausstellern bieten wir auf der Sonderedition zudem passgenaue und innovative Standbaulösungen an, die eine effiziente und inspirierende Messeteilnahme ermöglichen.“ Das versichert Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse.

Im Detail klingt das so: Das Team um Matthias Pollmann und Claire Steinbrück habe zusammen mit dem Creative Director der imm cologne Dick Spierenburg verschiedene Standbaukonzepte und Eventformate entwickelt und perfekt auf die veränderten Rahmenbedingungen angepasst.

„Mit den neuen Standkonzepten bieten wir den Unternehmen einen gut planbaren Rahmen für einen erstklassigen Auftritt auf kompakter Fläche und können so die unterschiedlichsten Sortimente des Interior Designs und des Themas Küche zusammen bringen“, sagt Claire Steinbrück, Director der imm cologne. „Kleinere Flächen und offene Standgestaltung“, das bedeute auch „weniger Standpersonal und niedrigere Kosten“. Dennoch sollen sich die Marken „individuell darstellen und präsentieren“ können. Das Ergebnis sei „effizientes Business bei maximaler Risikoreduzierung“, so Steinbrück weiter.

Hinzu kommt: Mit der neuen Plattform imm@home erweitere die Messe nicht nur die Business-Möglichkeiten der Aussteller, sondern erreiche auch ein breites Spektrum an Besuchern, die auf Grund der Corona-Pandemie aktuell nicht nach Köln reisen können. Durch diesen hybriden Ansatz erhalte die Sonderedition der imm cologne vielfältige zusätzliche Möglichkeiten der Interaktion.

Konkret: „Auf der imm@home kann man sich mit der Branche virtuell austauschen, mit relevanten Kontakten vernetzen und sein Business voranbringen. Darüber hinaus haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte virtuell in eigenen Online-Sessions zu präsentieren.“ Die imm@home biete somit für jeden Aussteller über den eigenen Stand hinaus „ein echtes Networking, direkte Gespräche und Lösungen in Echtzeit“.

Fazit der Kölner Messemacher: „Mit der Sonderedition der imm cologne gestaltet die Koelnmesse die aktuelle Krise aktiv. Die Sonderedition kann aber nur ein Erfolg werden, wenn sowohl die Aussteller als auch die Besucher dem Leitgedanken der imm cologne folgen.“

Und der lautet: „You make it possible – we make it happen.“ Und so lautet die Hoffnung von Matthias Pollmann: „In den nächsten Tagen werden wir sehen, wie positiv unser Konzept der Sonderedition im gesamten Markt ankommt. Ich freue mich darauf, wenn wir am 20. Januar 2021 die Türen wieder öffnen."
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