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19.01.2021 Die Krieger-Gruppe mit Höffner, Möbel Kraft und Sconto wird Mitglied im BEGROS-Verband. Das kommt überraschend: Die BEGROS Bedarfsgüter Großhandelsgesellschaft für Wohnung und Heim mbH mit Sitz in Oberhausen hat Zuwachs bekommen. Und das ist nicht etwa irgendwer, der da das Einkaufsvolumen der Oberhausener Verbundgruppe in neue Höhen lupft, sondern Kurt Krieger mit der kompletten Krieger Gruppe (Höffner, Möbel Kraft und Sconto) tritt der BEGROS bei.

„BEGROS in Oberhausen begrüßt ein neues Mitglied im Verbund“, lautet die frohe Botschaft aus der Verbandszentrale: Wobei die Oberhausener nicht allzu sehr auf den Putz hauen. Die Krieger-Gruppe, so lautet die offizielle Mitteilung, betreibe aktuell rund 70 Standorte und bringe „als Mitglied ein bedeutendes zusätzliches Einkaufsvolumen in den Verbund ein“.

„Die Möbelbranche konsolidiert sich rasant. Deshalb ist für uns die Mitgliedschaft der Krieger Gruppe ein wichtiger Schritt, um uns zukunftsfähig aufzustellen“, lässt sich zudem BEGROS Geschäftsführer Patrick Neuss zitieren. Und ergänzt: „Die Krieger-Gruppe passt gut zu uns, weil das traditionsreiche Familienunternehmen seine mittelständische Kultur beibehalten hat.“ Die Firmenhistorie sei beeindruckend. Gleiches gelte für die Unternehmerfamilie Krieger.

Und deswegen sei der gesamte Unternehmerkreis, also die aktuell 17 Mitgliedsunternehmen der BEGROS überzeugt, „dass wir von der Bündelung unserer Einkaufskraft profitieren werden“. Gemeinsam und mit noch mehr Energie werde der Verband die Weiterentwicklung seiner drei strategischen Prioritäten 360°-Einkauf, Eigenmarken und Digitalisierungsthemen forcieren und gleichzeitig Synergie-Effekte über das Leistungsangebot der Verbundgruppe stärken, freut sich Patrick Neuss.

Und die Kartellbehörde? Offenbar kein Problem. Originalton BEGROS: „Der Beitritt der Krieger-Gruppe zur BEGROS ist dem Bundeskartellamt vorab mitgeteilt worden, und die Parteien befinden sich in enger Abstimmung mit der zuständigen Beschlussabteilung.“ Man gehe nach den geführten Gesprächen davon aus, „dass das Bundeskartellamt den Beitritt nicht beanstanden wird und sind zuversichtlich, kurzfristig grünes Licht zu bekommen“.
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