31.03.2021
CEO Hanjo Runde (FOTO), der erst im August letzten Jahres den Vorstandsvorsitz des westfälischen Premium Küchen Produzenten SieMatic vom Ex Inhaber Ulrich Siekmann übernommen hat, stellt sich zum Jahresende 2021 neuen Herausforderungen im Bereich Wind und Wasser – Er wird Vorstandsvorsitzender bei der Hanse Yachts Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Greifswald
Das wird ein kurzes Gastspiel bei der SieMatic Möbelwerke GmbH & Co. KG in Löhne. Hanjo Runde, seit November 2019 im Unternehmen und seit August 2020 Nachfolger von Ulrich Siekmann als CEO, hat sich neu orientiert.
Aus persönlichen, privaten Gründen, wie er dem Fachmagazin KüchenNews verraten hat. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, sagt Runde, aber als Norddeutscher und Vater von drei Kindern sei er dem Ruf des Bootsbauers Hanse Yachts AG erlegen.
Die Position des Vorstandsvorsitzenden bei Hanse Yachts habe ihn außerordentlich gereizt“, lässt sich Runde bei KN zitieren, wenn er auch sehr traurig sei, SieMatic zu verlassen. Aber es ziehe ihn ehrlicher Weise zurück in seine norddeutsche Heimat. Die Nachfolgesuche sei bereits im Gange, er werde seinen Vertrag bis Dezember dieses Jahres in enger Abstimmung mit dem SieMatic-Inhaber Zugen Ni erfüllen.
Bekanntermaßen wurde das westfälische Traditionsunternehmen SieMatic vor drei Jahren mehrheitlich von der chinesischen Nison Gruppe übernommen. Im August letzten Jahres verkauften die Minderheitsgesellschafter Ulrich W. Siekmann und Kathrin André die restlichen Anteile an das Familienunternehmen Nison. Siekmann war raus.
Aber alles ist gut. CEO Hanjo Runde und Oliver Henle, CFO von SieMatic, gestalteten seit 2019 gemeinsam die internationale Wachstumsstrategie und den Transformationsprozess des Unternehmens, lautet die frohe Botschaft aus Löhne. Gemeinsam mit dem Gesellschafter Zugen Ni habe das Management-Team „zahlreiche Strategieprojekte identifiziert, initiiert und bereits umgesetzt“.
Und die eingeschlagene Strategie zeige Wirkung. Zitat: „SieMatic ist aktuell auf kräftigem Wachstumskurs. Das erste Trimester 2021 begann ausgesprochen stark und wird mit deutlich zweistelligem Wachstum abgeschlossen.“ Hanjo Runde habe diese Entwicklung zusammen mit Oliver Henle maßgeblich vorangetrieben und die Weichen für die Zukunft des Unternehmens gestellt, jetzt jedoch seinen Abschied zum Jahresende angekündigt.
Aber, mit der im Team entwickelten und mit dem Gesellschafter vereinbarten Unternehmensstrategie sei SieMatic auch in herausfordernden Zeiten bestens aufgestellt. Die mit der neuen Strategie angepasste Managementstruktur, mit einer zusätzlichen Ebene unterhalb der Geschäftsführung und einem erweiterten Führungsteam, verteile die zahlreichen Initiativen und Aufgaben auf viele Schultern.
„Strategische Neuausrichtung“ heißt die Devise. „Wir kommen hervorragend voran. Der eingeschlagene Weg ist erfolgreich und unumkehrbar. Wir alle bei SieMatic werden Kurs halten und den gestarteten Veränderungsprozess konsequent fortsetzen“, sagt Oliver Henle, CFO.
Zum Hintergrund: Seit dem Einstieg als Gesellschafter beschleunige Zugen Ni das globale Wachstum des Unternehmens und forciere die Positionierung von SieMatic als die führende Premium- und Luxusmarke für Küchensysteme. So sei im Headquarter und in Kernmärkten mit hohem Potenzial relevant in neue Strukturen investiert worden.
Zudem wurde in China eine eigene Organisation aufgebaut und erste Flagships für das Endkundengeschäft etabliert. In 2021/2022 seien weitere Standorte terminiert. Und schließlich sei auch die Entwicklung in Europa „hervorragend“. – „Neue Flagships und Studios in Madrid, Amsterdam, Bordeaux, Moskau, Nijmegen, Tirana, St. Petersburg und Oslo haben bereits eröffnet oder sind in der Umsetzung.“
Und die Begeisterung scheint groß: „Als Familienunternehmer“, sagt SieMatic Inhaber Zugen Ni, begeistere ihn „das große Potenzial, das in der SieMatic- Unternehmensgruppe steckt“. Deshalb sei er davon überzeugt, „dass wir die Erfolgsgeschichte des Traditionsunternehmens langfristig fortschreiben können“. – Was soll er sonst auch sagen?
Jetzt wird erst einmal weiter investiert und ein neuer CEO gesucht. Es geht voran in Löhne.
Das wird ein kurzes Gastspiel bei der SieMatic Möbelwerke GmbH & Co. KG in Löhne. Hanjo Runde, seit November 2019 im Unternehmen und seit August 2020 Nachfolger von Ulrich Siekmann als CEO, hat sich neu orientiert. Aus persönlichen, privaten Gründen, wie er dem Fachmagazin KüchenNews verraten hat. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, sagt Runde, aber als Norddeutscher und Vater von drei Kindern sei er dem Ruf des Bootsbauers Hanse Yachts AG erlegen.
Die Position des Vorstandsvorsitzenden bei Hanse Yachts habe ihn außerordentlich gereizt“, lässt sich Runde bei KN zitieren, wenn er auch sehr traurig sei, SieMatic zu verlassen. Aber es ziehe ihn ehrlicher Weise zurück in seine norddeutsche Heimat. Die Nachfolgesuche sei bereits im Gange, er werde seinen Vertrag bis Dezember dieses Jahres in enger Abstimmung mit dem SieMatic-Inhaber Zugen Ni erfüllen.
Bekanntermaßen wurde das westfälische Traditionsunternehmen SieMatic vor drei Jahren mehrheitlich von der chinesischen Nison Gruppe übernommen. Im August letzten Jahres verkauften die Minderheitsgesellschafter Ulrich W. Siekmann und Kathrin André die restlichen Anteile an das Familienunternehmen Nison. Siekmann war raus.
Aber alles ist gut. CEO Hanjo Runde und Oliver Henle, CFO von SieMatic, gestalteten seit 2019 gemeinsam die internationale Wachstumsstrategie und den Transformationsprozess des Unternehmens, lautet die frohe Botschaft aus Löhne. Gemeinsam mit dem Gesellschafter Zugen Ni habe das Management-Team „zahlreiche Strategieprojekte identifiziert, initiiert und bereits umgesetzt“.
Und die eingeschlagene Strategie zeige Wirkung. Zitat: „SieMatic ist aktuell auf kräftigem Wachstumskurs. Das erste Trimester 2021 begann ausgesprochen stark und wird mit deutlich zweistelligem Wachstum abgeschlossen.“ Hanjo Runde habe diese Entwicklung zusammen mit Oliver Henle maßgeblich vorangetrieben und die Weichen für die Zukunft des Unternehmens gestellt, jetzt jedoch seinen Abschied zum Jahresende angekündigt.
Aber, mit der im Team entwickelten und mit dem Gesellschafter vereinbarten Unternehmensstrategie sei SieMatic auch in herausfordernden Zeiten bestens aufgestellt. Die mit der neuen Strategie angepasste Managementstruktur, mit einer zusätzlichen Ebene unterhalb der Geschäftsführung und einem erweiterten Führungsteam, verteile die zahlreichen Initiativen und Aufgaben auf viele Schultern.
„Strategische Neuausrichtung“ heißt die Devise. „Wir kommen hervorragend voran. Der eingeschlagene Weg ist erfolgreich und unumkehrbar. Wir alle bei SieMatic werden Kurs halten und den gestarteten Veränderungsprozess konsequent fortsetzen“, sagt Oliver Henle, CFO.
Zum Hintergrund: Seit dem Einstieg als Gesellschafter beschleunige Zugen Ni das globale Wachstum des Unternehmens und forciere die Positionierung von SieMatic als die führende Premium- und Luxusmarke für Küchensysteme. So sei im Headquarter und in Kernmärkten mit hohem Potenzial relevant in neue Strukturen investiert worden.
Zudem wurde in China eine eigene Organisation aufgebaut und erste Flagships für das Endkundengeschäft etabliert. In 2021/2022 seien weitere Standorte terminiert. Und schließlich sei auch die Entwicklung in Europa „hervorragend“. – „Neue Flagships und Studios in Madrid, Amsterdam, Bordeaux, Moskau, Nijmegen, Tirana, St. Petersburg und Oslo haben bereits eröffnet oder sind in der Umsetzung.“
Und die Begeisterung scheint groß: „Als Familienunternehmer“, sagt SieMatic Inhaber Zugen Ni, begeistere ihn „das große Potenzial, das in der SieMatic- Unternehmensgruppe steckt“. Deshalb sei er davon überzeugt, „dass wir die Erfolgsgeschichte des Traditionsunternehmens langfristig fortschreiben können“. – Was soll er sonst auch sagen?
Jetzt wird erst einmal weiter investiert und ein neuer CEO gesucht. Es geht voran in Löhne.
