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› Nach Bund-Länder-Konferenz
26.01.2022 HDE fordert Abschaffung von 2G beim Einkauf und wirksame Hilfen für Handelsunternehmen Nach dem Bund-Länder-Treffen zu Corona am 24.01.2022 fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die politischen Entscheidungsträger zur Rückkehr zu sachgemäßen Corona-Maßnahmen und zur Aufhebung der 2G-Regel im Einzelhandel auf.

Der Einkauf mit Maske, Abstand und Hygienemaßnahmen sei sicher, 2G im Handel deshalb in keinster Weise geboten. Da 2G bei vielen davon betroffenen Händlern zu massiven Umsatzverlusten führt, fordert der Verband deutlich verbesserte, wirksame Corona-Hilfen.

„Wir alle wollen diese Pandemie erfolgreich und schnell bekämpfen. Daran hat der Einzelhandel als einer der am schwersten von Lockdowns und anderen Maßnahmen getroffenen Branchen ein vitales Interesse. Doch die 2G-Regelung beim Einkauf ist eben keine geeignete und notwendige Maßnahme auf diesem Weg“, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth (FOTO).

Die Erfahrungen aus dem durchgängig ohne Einschränkungen geöffneten Lebensmittelhandel machten mehr als deutlich, dass der Handel kein Infektionshotspot ist. Dafür sorge schon die Maskenpflicht. Es sei nicht logisch begründbar, warum täglich 40 Millionen Kundenkontakte im Lebensmittelbereich ohne größere Auswirkungen auf das Pandemiegeschehen stattfinden könnten, während die zehn Millionen Kundenkontakte des restlichen Einzelhandels problematisiert würden.

Genth nennt diese Strategie „erkennbaren Unsinn“ und fordert die politischen Entscheidungsträger auf, zur Vernunft zurückzukehren und 2G im Einzelhandel flächendeckend für alle Handelsbranchen abzuschaffen. Genth abschließend: „Ich erwarte von der Politik den Mut dazu, Erfahrungswerte sowie Fakten anzuerkennen und eine schlechte Regelung auch wieder zurückzunehmen.“

Bildrechte: HDE
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