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23.10.2024
Der nicht zuletzt durch die Signa Pleite angeschlagene Austria-Filialist kikaLeiner hat im laufenden Jahr 2024 bereits 500 von 1.900 Mitarbeitern entlassen.
![]() Es ging um Personalabbau, genauer um 500 von insgesamt 1.900 Stellen, die überwiegend durch Nicht-Nachbesetzungen, Pensionierungen aber auch durch Kündigungen in diesem Jahr bereits gestrichen wurden. Ursprünglich habe kikaLeiner nach dem im Herbst 2023 abgeschlossenen Sanierungsverfahren im Geschäftsjahr 2023/24 (30.09.) aus der Verlustzone herauskommen wollen. Das habe aber leider nicht realisiert werden können. „Wir legen bei den Umsätzen monatlich leicht zu, aber mehr gibt das wirtschaftliche Umfeld derzeit nicht her“, lässt sich Volker Hornsteiner in den OÖN zitieren. Dennoch werde es keine weiteren Schließungen bei den verbliebenen 17 Filialen geben. Dabei scheint das Unternehmen nach der Insolvenz im Frühsommer vergangenen Jahres das Schlimmste schon hinter sich zu haben. „Österreichweit“, schrieb die Tiroler Tageszeitung schon Mitte September, „mussten 23 der 40 Häuser schließen, 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren ihre Jobs.“ Nun müsse kikaLeiner „nach drei Eigentümerwechseln in zehn Jahren“ wieder Vertrauen aufbauen – sowohl bei Kunden als auch bei Arbeitnehmern. Klare Ansage von Volker Hornsteiner: „Es ist nicht geplant, das Unternehmen wieder zu verkaufen oder weitere Standorte zu schließen.“ Die Rückkehr aus den Verlusten sei nun für September 2025 geplant. Hornsteiner abschließend gegenüber der „Kleinen Zeitung“: „Wir alle arbeiten hart und gehen mit großem Engagement in das zweite Jahr der Sanierung.“ FOTO © kikaLeiner |