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› „Ein hochwertiges Bettsystem als solches erkennen“
23.02.2017 Die DGM hat ein neues Boxspringlabel kreiert, das Endverbraucher beim Bettenkauf unterstützen soll „Endverbraucher, die beim Bettenkauf in ein Boxspringbett investieren möchten, sollten sich durch ausgiebiges Probeliegen selbst von diesen Vorzügen überzeugen“, schreibt Jochen Winning, Geschäftsführer die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM), in einer aktuellen Mitteilung, in der das neue Boxspringlabel der DGM vorgestellt wird.

Das Label garantiere, „dass das Bett die strengen Qualitätsstandards der Gütegemeinschaft erfüllt und auch dem individuellen Anspruch an das hochwertige Bettsystem gerecht wird“, so Winning.

Und stellt fest: „Alle 12 bis 15 Jahre kauft der Durchschnittsdeutsche ein neues Bett. Eine neue Matratze wird alle 8 bis 12 Jahre fällig. Bei 7,5 Stunden Schlaf pro Nacht entspricht das einer Nutzungsdauer von meist mehr als 30.000 Stunden.“

Für langfristige Freude und guten Schlaf sei es daher umso wichtiger, gleich auf ein qualitätsgeprüftes Bett wie das Boxspringbett gemäß den DGM-Richtlinien zu setzen. Das gelte insbesondere vor dem Hintergrund, „dass einzelne Möbelhersteller und Nicht-DGM-Mitglieder ihre Bettsysteme auf Grundlage eigener Definitionen produzieren und verkaufen“.

Da der Begriff „Boxspringbett“ nicht „allgemeingültig und eindeutig geklärt“ sei, könnten Endverbraucher dadurch in die Irre geführt werden“, warnt Winning.

Entsprechend der Definition, auf deren Grundlage das neue Boxspringlabel basiert, sei Boxspring ein Bettsystem aus mindestens zwei aufeinanderliegenden federnden Teilen – der Box und der Matratze. Die untere Box bestehe aus einem Grundrahmen, in dem beziehungsweise auf dem ein Federkern „fest oder formschlüssig eingearbeitet“ sei.

Mit der neuen Definition und dem dazugehörigen Boxspringlabel möchte die DGM dem Endverbraucher eine Entscheidungshilfe beim Bettenkauf bieten.
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