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› Vertriebliche Neuausrichtung bei finori
23.11.2017 Vertriebsleiter Markus Bösel muss gehen – Begründung: Die „fortschreitenden Konzentration des deutschen Möbelhandels“ Etwas umständlich formuliert Stefan Finzel, geschäftsführender Gesellschafter des Zerlegtmöbel-Lieferanten finori GmbH Untersiemau seine jüngste Personalentscheidung. Zitat: „Der fortschreitenden Konzentration des deutschen Möbelhandels geschuldet, geht finori ab sofort neue Wege und richtet seine Vertriebsstruktur neu aus.“

Personell betreffe dieser Schritt „in erster Linie und direkt“ den Bereich Vertrieb/Marketing. Und dann kommt Finzel auf den Punkt: „Seitens der Geschäftsführung der finori GmbH wurde die Entscheidung getroffen, sich von Markus Bösel zu trennen; die Leitung des Bereiches Vertrieb/Marketing übernimmt ab sofort der Inhaber und Geschäftsführer, Stefan Finzel, selbst.“

Das ginge auch einfacher. Beispielsweise so: „Finori Boss Stefan Finzel hat sich entschlossen, ein Vertriebsleitergehalt einzusparen und macht den Job jetzt selber.“

So oder so, Markus Bösel, seit vier Jahren Vertriebsleiter bei Finori muss sich eine neue Beschäftigung suchen. Nicht ohne die üblichen warmen Worte im Gepäck: Man gehe im Guten auseinander. „Das Unternehmen, in dem der bisherige Leiter Vertrieb/Marketing über vier Jahre die Sortimentsgestaltung in besonderem Maße mit beeinflusst hat, betont nochmals die bisherige, erfolgreiche Zusammenarbeit und bedauert, diesen Schritt gehen zu müssen.“

Die 2002 gegründete finori GmbH sieht sich als „führender Großhändler für zerlegte Möbel in den Sparten SB und Junges Wohnen“. Das im oberfränkischen Untersiemau angesiedelte Unternehmen beschäftigt aktuell 40 Festangestellte und unterhält eine eigene Kreativabteilung. Geschäftsführender Gesellschafter ist Stefan Finzel.

FOTO: Gehen getrennte Wege: Stefan Finzel (links) und Markus Bösel
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