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› SCHMIDT GROUPE wächst
16.05.2018 Zuwachs beim Umsatz sowie bei der Anzahl der Mitarbeiter und Partnerhäuser Das 1934 von Hubert Schmidt im Saarland gegründete Familienunternehmen SCHMIDT Küchen und Wohnwelten setzt seinen Aufschwung fort und knüpft an das Wachstum der vergangenen Jahre an.

So lautet die aktuelle Ansage des Unternehmens, das zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE gehört. Demnach können für das abgelaufene Wirtschaftsjahr erneut Höchstwerte vermeldet werden. So habe „der französische Branchenprimus“ beim Produktionsumsatz eine Steigerung von 6,8 Prozent erzielen können und erwirtschaftete nach eigenen Angaben „2017 erstmals in seiner Geschichte die Bestmarke von 534 Millionen Euro“.

Bereits 2016 habe es einen Umsatzschub um 14 Prozent gegeben. Und auch beim Fachhandelsumsatz konnten Zuwächse erzielt werden. „Die Erlöse einschließlich der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte beliefen sich auf 1,605 Milliarden Euro.“ Das entspreche einem Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Eine Erhöhung gab es darüber hinaus bei der Anzahl der Mitarbeiter, die sich von 1.534 im Jahr 2016 auf nun 1.648 entwickelt haben. In Deutschland gab es einen Sprung von 156 auf 172 Beschäftigte.

Einen Rekord in der Unternehmenshistorie verbuchen weiterhin die Exklusivhändler. In mittlerweile 30 Ländern gibt es 731 Partnerhäuser, welche die Marke „SCHMIDT Küchen und Wohnwelten“ sowie zusätzlich in Frankreich und Belgien noch das Label „cuisinella“ vertreiben.

In Deutschland existieren 45 Mono Markenstudios, die exklusiv SCHMIDT anbieten. Als Umsatztreiber habe sich dabei „das stetig wachsende Geschäftsfeld der Möbel auf Maß“ erwiesen, die für den kompletten Wohnbereich sowie die Ausstattung von Bädern gefertigt werden.

Hinsichtlich der Vielfalt der Systeme und der Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten bekomme das in der Branche „bisher keiner so hin wie wir“, freut sich Christian Kockler ohne jede falsche Bescheidenheit. Kockler ist der für das Deutschlandgeschäft und die Produktion in Türkismühle verantwortliche Geschäftsführer der SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG.

Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte Unternehmen sieht sich als fünftgrößter europäischer Küchenhersteller. Die SCHMIDT GROUPE produziert überwiegend im Elsass – drei Werke befinden sich in Sélestat, eines am Hauptsitz in Lièpvre und hinzu kommt das im Produktionsverbund arbeitende deutsche Stammhaus im saarländischen Türkismühle. Zudem gibt es ein Logistikzentrum in Bergheim.

Insgesamt fertigt die SCHMIDT GROUPE auf einer Fläche von rund 181.000 qm. In den hochgradig automatisierten Fabriken werden im Jahr rund 1.125.000 Möbelelemente für Küchen und Wohnwelten hergestellt. Pro Tag werden 2,2 Millionen Einzelprodukte verarbeitet – vom Beschlagknopf über das Elektrogerät bis hin zur Front. In der Summe entstehen so täglich rund 700 Küchen.

Perspektivisch soll die Marktpräsenz in Deutschland weiter ausgebaut werden. „Wir wollen mit unserem bisherigen Konzept der exklusiven SCHMIDT-Partnerhäuser und ihrem Angebot der Küchen und Wohnwelten weiterwachsen“, meint Kockler. Und bezeichnet die Aussichten dafür als „sehr gut“:

Der Möbelhersteller biete ein in über 25 Jahren perfektioniertes und erprobtes System mit den Partnerhäusern an. „Wir geben auch branchenfremden Einsteigern die detaillierte Blaupause an die Hand, um sich mit einem Studio und unserem im Trend liegenden Möblierungskonzept ein solides Auskommen in einem florierenden Wachstumsmarkt zu schaffen“, verspricht Christian Kockler abschließend.

FOTO: SCHMIDT Produktion in Türkismühle
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