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› Häfele wächst in Euro um 1,6 Prozent
22.03.2019 Die in 150 Ländern der Welt aktive internationale Häfele Gruppe für Beschlagtechnik, elektronische Schließsysteme und LED-Licht steigerte im vergangenen Jahr ihren zu 80 % außerhalb Deutschlands erwirtschafteten Umsatz von 1,375 auf 1,397 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6%. Das von Währungseinflüssen bereinigte Wachstum liegt bei 5,6%. Die Unternehmensleitung zeigt sich angesichts eines international schwierigen Marktumfelds mit diesem Ergebnis zufrieden.

„Die Welt ist im letzten Jahr in vielen Teilen wirtschaftlich instabiler geworden“, resümiert Unternehmensleiterin Sibylle Thierer (FOTO). Die Hoffnungen auf eine baldige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China seien geschwunden, Türkei und Argentinien in eine Währungskrise gestürzt. Auch Brasilien habe wirtschaftliche Schwierigkeiten erlebt. Während sich in Westeuropa das wirtschaftliche Klima kaum verändert und der Brexit seinen Schatten vorausgeworfen habe, hätten sich die Märkte in Asien und in Osteuropa dagegen weiter positiv entwickelt, so ihre weitere Analyse.

Die Zahl der Beschäftigten stieg 2018 weltweit um 200 auf jetzt 7.800. In Deutschland ist die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Auszubildenden und Studenten mit 1.600 konstant geblieben.

Die Unternehmensgruppe schaue mit Zuversicht auf das neue Geschäftsjahr, so die Mitteilung und sehe auch 2019 gute Chancen, sich bietende Wachstumschancen zu realisieren. „Wir werden weiter in neue Märkte und eigene Produkte investieren sowie unsere Wertschöpfungsprozesse von der Produktion bis zur Logistik kontinuierlich ausbauen“, sagt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer.

Für 2019 ständen Investitionen in Höhe von 73 Millionen Euro im Budget. Märkte, Logistik, IT und Produktion sollen davon profitieren. Häfele erwarte im laufenden Jahr einen Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Bereich. Risiken sehe die Unternehmensgruppe weiterhin in den volatilen Devisen- und Rohstoffmärkten sowie in den vielen politischen Unruhen und weltweiten Brennpunkten.
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