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12.02.2020
Schüller Küchen legt den Fokus auf das Morgen
![]() „Geplantes, überproportionales Wachstum und Schubkraft“ sei dabei mit einem Plus von rund 16,3 % aus dem Export gekommen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Mit einer Exportquote von 25,8 % (143 Millionen Euro) liegen die Herriedener Küchenbauer jedoch noch immer deutlich unter den Werten der Wettbewerber. Auf dem Heimatmarkt Deutschland konnte die Schüller Möbelwerk KG einen Umsatz von 411 Millionen Euro generieren, was einer Zunahme von 8,0 % entspricht. Erfreulich sei, dass der Premiumbereich mit der Marke next125 weiterhin an Bedeutung gewonnen habe. Auch das Jahr 2019 war bei Schüller von intensiver Investitionstätigkeit im Bestand geprägt. So wurden im vergangenen Jahr rund 40,6 Millionen Euro in Gebäude, Maschinen & Anlagen, IT & Netzwerk, sowie Logistik & Fuhrpark investiert. Neben den genannten Investitionen fiel der Startschuss für die Produktionserweiterung von Schüller-Küchen am Standort Herrieden. Zum Jahreswechsel 2019/2020 wurden die Fundamente für die neuen Produktionshallen gelegt; die Inbetriebnahme der maschinellen Anlagen ist für Spätherbst 2021 geplant. Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der, bei Schüller Beschäftigen, um 11 % auf 1.838 Personen. Aktuell sind am Standort Herrieden 118 Auszubildende beschäftigt. Die Prognosen für 2020 sieht man bei Schüller positiv: „Trotz geopolitischer Unsicherheiten zeigen sich die regionalen Märkte stabil.“ Ergänzend trage das aktuelle Zinsniveau, die agile Baubranche sowie der Drang nach Eigentum und Mobilität der Bevölkerung weiterhin zu einer stabilen Nachfrage bei. FOTO: Schüller Führungs-Trio mit (v. l.) Max Heller, Markus Schüller und Manfred Niederauer |