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› BLANCO setzt Wachstum fort
26.05.2020 Im Geschäftsjahr 2019 konnte der Spezialist für den Wasserplatz in der privaten Haushaltsküche seinen Gesamtumsatz auf 395 Millionen Euro erhöhen Die BLANCO-Gruppe mit Stammsitz in Oberderdingen im Nordosten des Landkreises Karlsruhe hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 395 Millionen Euro abgeschlossen.

Trotz einer sich weltweit abschwächenden Konjunkturlage und eines sich verschärfenden Wettbewerbs habe das Unternehmen weltweit ein leichtes Plus erzielen können, hieß es heute in der Bilanzpressekonferenz in Oberderdingen.

Im Inland erzielte der international agierende Spezialist für Wasserplatzlösungen in der Haushaltsküche einen Umsatz von 142 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 3,5 % gegenüber Vorjahr. Der Umsatz in den Märkten außerhalb Deutschlands beziffert sich 2019 mit insgesamt 253 Millionen Euro knapp auf Vorjahreshöhe. Damit liegt die Exportquote bei 64 %.

Auch wenn die positive Entwicklung im Inland die Umsatzeinbrüche in einigen internationalen Märkten kompensiert habe, sei man nicht zufrieden, erklärte CEO Frank Gfrörer. Und fügte hinzu: „Nach zehn Jahren kontinuierlichen Wachstums erleben wir im Inland wie auch im internationalen Geschäft einen prägnant erstarkten Wettbewerb. Um unsere ehrgeizigen Ziele in Zukunft erreichen zu können, sind künftig deutlich höhere Anstrengungen als bisher nötig.“

Im vergangenen Jahr hat BLANCO 29,3 Millionen Euro investiert. Der größte Anteil entfiel auf das neue Werk für Silgranit-Spülen im tschechischen Most, das Ende 2019 fertiggestellt wurde. So entlaste das neue Werk die an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßene Produktion in Sinsheim. Mit dem nun erweiterten Produktionsverbund Sinsheim-Most-Toronto seien die Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum gelegt. Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2019 weltweit 1.515 Mitarbeiter. Darunter 1.090 in Deutschland.

Natürlich ist auch bei BLANCO das laufende Geschäftsjahr 2020 geprägt vom weltweiten Ausbruch des Corona-Virus. BLANCO habe sehr frühzeitig reagiert und die Abläufe an die Situation angepasst. „Oberste Priorität hatte von Beginn an die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betonte Andreas Ostermann von Roth, COO und Leiter der Covid-19-Taskforce bei BLANCO.

Gleichzeitig sei es gelungen, Service und Lieferfähigkeit weltweit sicherzustellen. Derzeit seien auch für die Zukunft keine coronabedingten Lieferverzögerungen zu erwarten. Intern liege der Fokus auf der Bewältigung der Krise. So sei der Auftragseingang aufgrund der Lockdown-Maßnahmen in den letzten Wochen zurückgegangen. „Wir passen unsere Kapazitäten flexibel an die Marktnachfrage an, zu den Instrumenten zählt auch Kurzarbeit“, berichtet COO Ostermann von Roth.
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