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04.01.2021
Mit einem konsolidierten Umsatz von 1,45 Milliarden Euro hat die EGGER Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2020/2021 (31.10.) abgeschlossen.
![]() Die EGGER Gruppe konnte im vergangenen Halbjahr die wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie auffangen und Aufholeffekte nutzen, berichtet Thomas Leissing, EGGER Gruppenleitung Finanzen/Verwaltung/Logistik: „Nach einem noch vom ersten Lockdown beeinflussten schwachen Mai sahen wir in den meisten unserer Kernmärkte eine sehr rasche Stabilisierung und eine seither positive Entwicklung.“ Insgesamt seien der Bau- und der Einrichtungssektor weniger betroffen als andere Branchen. Das positive Branchenumfeld und damit eine sehr hohe Nachfrage, vorteilhafte Rohstoffkosten sowie auch Fixkostenreduktionen hätten zu einem deutlichen Zuwachs im Ergebnis auf 293,9 Millionen Euro (plus 33,5 %) geführt. Die EBITDA-Marge beträgt 20,3 %. Die Eigenkapitalquote liegt, trotz großer Investitionen in den vergangenen Jahren, weiterhin auf dem hohen Niveau von 38,6 %. Trotz weiterhin gegebener Unsicherheiten durch die weltweite Corona-Pandemie sehen die EGGER Verantwortlichen den Ausblick auf das zweite Geschäftshalbjahr 2020/2021 insgesamt positiv. Herausforderungen beständen in steigenden Rohstoffkosten, möglichen Auswirkungen eines Hard Brexit sowie in der Währungs- bzw. Inflations- und Wirtschaftsentwicklung in Argentinien. Das seit 1961 bestehende Familienunternehmen EGGER beschäftigt rund 10.100 Mitarbeiter. Diese produzieren weltweit an 20 Standorten eine Produktpalette aus Holzwerkstoffen, basierend auf Span-, OSB- und MDF-Platten, sowie Schnittholz. EGGER hat weltweit Abnehmer in der Möbelindustrie, dem Holz- und Baustofffachhandel sowie bei Baumärkten. Dabei versteht sich EGGER als Komplettanbieter für den Möbel- und Innenausbau, für den konstruktiven Holzbau sowie für Laminatfußböden. FOTO: EGGER Stammsitz St. Johann in Tirol |