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› EGGER Gruppe schließt Geschäftsjahr 2020/2021 positiv ab
29.07.2021 Über drei Milliarden Euro Umsatz: Mit Abschluss des Geschäftsjahres der EGGER Gruppe zum 30.04.2021 blickt der Holzwerkstoffhersteller aus St. Johann auf eine zwölf Monate anhaltende Sondersituation zurück. 3.082,8 Millionen Euro (plus 8,9 % zum Vorjahr) und ein EBITDA von 622,3 Millionen Euro (plus 46,6% zum Vorjahr). Die EBITDA-Marge liegt bei 20,2 % (Vorjahr 15,0 %), die Eigenkapitalquote bei 42,0% (Vorjahr 37,9 %).

„Diese deutliche Entwicklung zeigt, dass wir bei EGGER einerseits die Herausforderungen der Pandemie gut bewältigt, zugleich auch die sich in unserer Branche ergebenden Chancen sehr gut genützt haben“, erklärt Thomas Leissing als Sprecher der Gruppenleitung und verantwortlich für Finanzen, Verwaltung und Logistik. Zusätzlich habe vor allem das neue Werk in Biskupiec (PL) wesentlich zur Ergebnissteigerung beigetragen

Nach Corona-bedingten Auswirkungen zu Beginn des Geschäftsjahres habe EGGER ab Sommer 2020 in fast allen Märkten eine stark ansteigende Nachfrage erlebt, die sich auf einem außergewöhnlich hohen Niveau bis heute halte. Um dieser Situation gerecht werden zu können, würden in allen EGGER Werken die Produktionskapazitäten maximal ausgenützt und Rekordmengen produziert.

Rund 10.400 Mitarbeiter an 20 Produktionsstandorten weltweit hätten in diesem herausfordernden Geschäftsjahr zu einem neuen Höchststand der Produktionsmenge von 9,6 Mio. m3 Holzwerkstoffe und Schnittholz beigetragen.

„Unsere oberste Priorität war und ist die zuverlässige Belieferung unserer Kunden. Dafür nutzen wir unsere Kapazitäten bestmöglich aus und versuchen, die Kundenwünsche über verschiedene Lieferwerke zu bedienen“, so Ulrich Bühler, EGGER Gruppenleitung Vertrieb & Marketing.

Eine Vorausschau falle aktuell mangels verlässlicher Prognosen zur Pandemie-Entwicklung und zu etwaigen weiteren Lockdown-Maßnahmen schwer. Trotz dieser Unsicherheiten gehe man bei EGGER von einer weiterhin positiven Entwicklung im Geschäftsjahr 2021/2022 aus.

Ein Risiko stelle die Entwicklung der Rohstoffmärkte, und hier vor allem die derzeitige Verknappung bei Chemieprodukten, dar. Diesem wirke EGGER jedoch mit der Inbetriebnahme von zusätzlichen Veredelungskapazitäten und Investitionen zur Verbesserung der Rohstoff- und Energiesituation sowie mit ständiger Optimierung des Materialeinsatzes und der Kostenstruktur entgegen.

Sämtliche Detailinformationen zum Geschäftsjahr 2020/2021 können im Jahresfinanzbericht unter www.egger.com/credit-relations nachvollzogen werden.

FOTO: Die EGGER Gruppenleitung mit Walter Schiegl, Thomas Leissing und Ulrich Bühler (v. l.) berichtet von stark steigender Nachfrage und einer anhaltenden Sondersituation.
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