Hartdran-Logo
› SCHMIDT GROUPE behauptet sich im herausfordernden Marktumfeld
29.03.2023 Der französische Marktführer in der Küchenmöbelindustrie, die SCHMIDT GROUPE mit Sitz im elsässischen Lièpvre, vermeldet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 erneut positive Geschäftszahlen. Dabei hing die Messlatte hoch: Denn im Pandemiejahr 2021 gelang der Gruppe nach eigener Einschätzung die beste Bilanz ihrer Historie. So konnte man alleine beim Umsatz einen Sprung um 27 Prozent verbuchen. Jetzt liegt der Jahresabschluss für 2022 vor und dem französischen Marktführer gelang es, an diese Rekordzahlen anzuknüpfen – und sie in manchen Bereichen sogar zu übertrumpfen.

So lag der Produktionsumsatz bei 724 Millionen Euro, was eine leichte Steigerung von 0,7 Prozent bedeutet. Der Konzern konnte dabei erneut das Ergebnis beim kontinuierlich wachsenden Geschäftsfeld der Wohnwelten verbessern. Es legte um 20 Prozent zu.

Der Handelsumsatz mitsamt der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte blieb ungefähr auf dem Niveau von 2021. Er belief sich am Ende auf 1,91 Milliarden Euro, was einem minimalen Minus von 0,3 Prozent entspricht. Wiederum einen Höchstwert lässt sich bei der Anzahl der Geschäfte ausmachen.

So gibt es mittlerweile 856 exklusive Partnerhäuser, welche die Marke SCHMIDT sowie in Frankreich und Belgien zudem das Label „cuisinella“ vertreiben. Das sind 47 und somit 5,8 Prozent mehr als noch im vorherigen Jahresabschluss.

„Trotz vieler Ungewissheiten und eines sich als sehr schwierig entwickelnden Marktumfeldes möchten wir dieses hohe Level konstant halten“, erklärt Wolfgang Thorwart, der Geschäftsführer der zur Gruppe gehörenden SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG mit Sitz in Türkismühle. Das werde sicher nicht einfach, denn 2023 sei ein Geschäftsjahr, das sich nur schwer vorhersagen lasse. Ungeachtet davon, sei man bei Schmidt Küchen „sehr gut aufgestellt und extrem resilient“, was das permanente Wachstum der vergangenen Jahre beweise.

Im Vorjahr wurden Investitionen in Höhe von 43 Millionen Euro getätigt, in den vergangenen vier Jahren waren es zusammengerechnet 104 Millionen Euro. Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte deutsch-französische Familienunternehmen ist weiterhin in 27 Ländern rund um den Globus vertreten. Auch bei den Belegschaftszahlen kann die SCHMIDT Groupe SAS einen Zuwachs vermelden: So gingen im vergangenen Jahr 1.898 Mitarbeiter (plus 6,2%) ihrer Beschäftigung bei Europas fünftgrößtem Küchenhersteller nach – „so viele wie nie zuvor“.

„In Deutschland sind am Stammsitz in Türkismühle 188 Arbeitnehmer beschäftigt“, erläutert Wolfgang Thorwart. Die Kurve bei der Belegschaft mitsamt den Angestellten aus den Studios konnte um 5,8% zulegen auf nun 8.385 Personen.

FOTO: Das SCHMIDT-Werk in Sélestat. Zusammen mit den Produktionsstätten in Lièpvre und dem deutschen Stammhaus in Türkismühle beträgt die Fertigungsfläche der SCHMIDT GROUPE rund 210.000 qm. (© SCHMIDT)
Anzeigen
mehr...
mehr...
mehr...
mehr...
medienPARK-Homepage