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02.06.2023
„Wir zeigen 3.580 nationalen und internationalen Partnern aus Fachhandel, Fachhandwerk und Industrie, die auf unserer diesjährigen Hauptversammlung in Berlin zu Gast sind, warum und wie die MHK Group den Unterschied macht.“
Mit diesen Worten zeigt Volker Klodwig, seit Anfang April dieses Jahres Nachfolger von Werner Heilos als CEO der MHK Group, auf, worum es bei der heute gestarteten MHK-Hauptversammlung vom 02. bis 04. Juni in Berlin geht:
„Mutig Chancen zu nutzen – gerade in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld – ist in einer starken Gemeinschaft leichter.“ Mit einem Netzwerk aus 16 Dienstleistungsgesellschaften löse die MHK konsequent ihr Leistungsversprechen ein, für jede unternehmerische Entscheidung im Küchenmöbelfachhandel oder im SKH-Handwerk Lösungen bereitzustellen, die den Weg in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft unterstützen. Dafür setze die MHK Group auf die Systemkompetenz, die ihr „starkes Netzwerk an Dienstleistungsgesellschaften“ abbilde. „Unser Netzwerk ist mit seiner Systemkompetenz in der Branche einzigartig und macht den entscheidenden Unterschied“, gibt sich Volker Klodwig überzeugt und kündigt an: „Wir bauen hier ein Ökosystem auf und weiter aus, das unsere Partner aus Industrie, Handel und Fachhandwerk optimal entlang ihrer Wertschöpfungskette unterstützt.“ Aus einem erfolgreichen Einkaufsverbund sei eine leistungsstarke Branchenplattform geworden. Es gehe um Digitalisierung und Automatisierung, durch die diese Entwicklung vorangetrieben werden soll. Diese böten das Potenzial, „zur Prozessoptimierung und Kostenreduktion, zur Gewinnung wertvoller Daten, mit denen die Angebote weiter optimiert werden können und zur Analyse und Steuerung zunehmend komplexer werdender Anforderungen.“ „Die sich sprunghaft entwickelnde Automatisierung und Digitalisierung bieten uns viele weitere innovative Möglichkeiten“, erläutert Thorsten Hallermeier, der seit dem 01. Januar 2023 innerhalb des MHK-Vorstandes als Chief Digital Officer für den Ausbau der Ökosysteme verantwortlich ist. „Sowohl unsere Kunden im Fachhandel und Fachhandwerk als auch deren Kundinnen und Kunden sind hybride Kunden mit hohen Ansprüchen an Omnichannel-Lösungen“ sagt Hallermeier. Im Rahmen ihrer diesjährigen Hauptversammlung stelle die Dreieicher Gruppe diesbezüglich eine Reihe neuer Leistungen vor. So sei die Planungssoftware CARAT bei Küchenplanern in Deutschland seit Jahren die unangefochtene Nummer eins. Jetzt erhalte das Programm mit CARATemotion eine neue Grafik, „die so echt ist, wie das Leben und damit die Vorstellungskraft im Planungsprozess wirksam unterstützt“. CARATemotion ermögliche im Beratungs- und Verkaufsgespräch eine noch realistischere Präsentation und erleichtere damit den Verkauf insbesondere auch hochwertigerer Küchen“, hebt Thorsten Hallermeier einen klaren Vorteil für Küchenfachhändler im Verkaufsprozess hervor. Der Blick in die Zukunft: „Wer sich im Wettbewerb behaupten und wachsen will, muss sowohl Personal als auch Ressourcen, Kapital, Betriebsmittel oder Material bedarfsgerecht planen, steuern und verwalten.“ Wichtigste Instrumente dabei seien Enterprise Resource Planning-Systeme (ERP). „CARAT Anwendern wird Anfang 2024 ein solches Tool zur Verfügung stehen“, stellt Hallermeier in Aussicht. Dafür sei die MHK Group ein Joint Venture mit der AMETRAS Informatik AG eingegangen. Die im baden-württembergischen Baienfurt ansässige Gruppe entwickelt seit mehr als 40 Jahren Software unter anderem für die Möbelbranche. Ihr Know-how wollen die beiden Partner in der neu gegründeten Gesellschaft AtheniX bündeln. Gemeinsames Ziel: „ein ERP-System bereitzustellen, das sich vollumfänglich in die CARAT-Landschaft integrieren lässt.“ © Ralf Hartmann |