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› Österreichische Möbelindustrie zum Thema Kika/Leiner
07.06.2023 Mit einer wenig originellen Stellungnahme zur kika/Leiner Problematik meldet sich Dr. Georg Emprechtinger als Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie zu Wort. Er erteilt Spekulationen auf finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem angeschlagenen Möbel-Filialisten eine klare Absage: „Wir bedauern, dass so viele Arbeitsplätze verlorengehen und wünschen den Betroffenen, dass sie schnell wieder eine neue Beschäftigung finden werden.“

Und weiter: kika/Leiner sei ein österreichisches Traditionsunternehmen, mit dem viele Hersteller langjährige Geschäftsbeziehungen unterhalten. Gerhard Vorraber, stellvertretender Vorsitzender der Möbelindustrie dazu: „Wir hoffen, dass kika/Leiner bestehen bleibt und sich als neuaufgestelltes Unternehmen im Möbelhandel wieder erfolgreich platzieren kann.“

Dem neuen Kika/Leiner-Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser wünsche die Möbelindustrie viel Erfolg. „Wir kennen Hermann Wieser als erfahrenen Manager. Wir gehen davon aus, dass er die richtigen Entscheidungen treffen und die Sanierung von Kika/Leiner erfolgreich gestalten wird“, so Emprechtinger.

Da auch die österreichischen Möbelhersteller von der hohen Inflation und der konjunkturellen Unsicherheit sowie steigenden Betriebskosten etwa für Energie, Personal und Rohstoffe massiv betroffen seien, schließe Emprechtinger eine Beteiligung an der Sanierung aus. „Das Möbelgeschäft entwickelt sich momentan sehr verhalten und wir müssen selbst unsere Kosten intensiv kontrollieren. Daher sehe ich keinen Spielraum, dass die Hersteller irgendwelche Zugeständnisse machen.“
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