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13.04.2025
Die BSH Hausgeräte GmbH mit Hauptsitz in München erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro und verzeichnet ein Wachstum von 3 % im Vergleich zum Vorjahr, währungsbereinigt um 7,5 %.
![]() Dabei sei auch das vergangene Jahr erneut von Herausforderungen für die Gesamtwirtschaft und insbesondere auch die Hausgerätebranche geprägt gewesen. Aber trotz des konjunkturellen Gegenwinds und der geopolitischen Herausforderungen habe die BSH im Geschäftsjahr 2024 in einem stark umkämpften Markt ein solides Wachstum verzeichnen können. So steigerte die BSH im Wachstumsmarkt der Region Nordamerika (USA/Kanada) ihren Umsatz um knapp 3 % und gewann Marktanteile hinzu. In der Region Europa war der Umsatz mit minus 2 % leicht rückläufig. Die Region Greater China verzeichnete einen „moderaten Umsatzrückgang“ von 4,5 %, bedingt durch negative Währungseffekte sowie die signifikante Abschwächung der chinesischen Wirtschaft und des Konsumklimas. Als „wesentlichen Erfolgsfaktor“ sieht die BSH-Führungsspitze das starke Umsatzwachstum von fast 14 % in der Region Emerging Markets, die unter anderem Osteuropa, den Mittleren Osten und den afrikanischen Kontinent umfasst. Insbesondere in der Türkei, im Mittleren Osten, in Afrika und in Indien habe der Hausgeräte-Konzern deutliche Zuwächse erzielt. Auch im Jahr 2024 investierte das Unternehmen in Forschung und Entwicklung: 5,5 % des Umsatzes (835 Millionen Euro) seien in zukunftsweisende Technologien geflossen. „Wir investieren massiv in Innovationen, die begeistern und die dafür erforderlichen Kompetenzen und Strukturen, die es uns ermöglichen, gute Ideen noch schneller in erfolgreiche Produkte umzuwandeln – damit liegen wir übrigens deutlich über dem Branchendurchschnitt“, erklärt CFO Dr. Thorsten Lücke. Darüber hinaus hätten sich die zukunftsgerichteten Investitionen der BSH auf beachtliche 3,4 % des Umsatzes (520 Millionen Euro) belaufen. Ein besonderer Fokus habe dabei auf den Themen Energieeffizienz und Digitalisierung gelegen. Und so lautet der Ausblick auf das laufende Jahr 2025: Trotz eines unverändert sehr anspruchsvollen Marktumfelds in allen Regionen und geopolitischer Herausforderungen blicke die BSH durchaus optimistisch auf das aktuelle Geschäftsjahr. „Unser Erfolg beruht darauf, dass wir unsere vielfältigen Stärken gezielt einsetzen, um uns im Wettbewerb klar zu differenzieren. Ein entscheidender Faktor dafür ist die Leidenschaft, der Einsatz und die Innovationskraft unserer Mitarbeiter, ohne die dieser Erfolg nicht möglich wäre. Gemeinsam gestalten wir die Märkte der Zukunft aktiv mit“, fasst Matthias Metz zusammen. Die BSH Hausgeräte GmbH sieht sich mit einem Umsatz von rund 15,3 Milliarden Euro im Jahr 2024 und mehr als 57.000 Beschäftigten als ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Zum Markenportfolio des Konzerns gehören neben globalen Hausgerätemarken wie Bosch, Siemens und Gaggenau auch regionale Marken wie Neff und Thermador. Die BSH produziert in 39 Fabriken und ist in rund 50 Ländern vertreten. - Die BSH ist ein Unternehmen der Bosch-Gruppe. FOTO © BSH |