14.05.2025
Das Jahr 2024 war eine Herausforderung für die deutsche Einrichtungs- und Baubranche. Alle Warengruppen verzeichneten einen Umsatz¬rück¬gang. Auch die Marketing- und Einkaufs-Verbundgruppe GARANT Marketing GmbH mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Minus von 10 Prozent über die gesamte Gruppe abgeschlossen.
Dabei weisen die einzelnen Geschäftsbereiche - wenig überraschend - Unterschiede in ihrer Umsatzentwicklung auf: So konnte sich der Bereich Küche mit einem Minus im nur einstelligen Bereich über alle Warenbereiche auch im Branchenumfeld noch gut behaupten – „über dem Markt entwickeln“, so die Ansage.
Mit einem nur kleinen, einstelligen Minus habe sich der Bereich Schlafen (insbesondere Bettenspezialisten) insgesamt erfreulich gut geschlagen; in den Bereichen Wohnen und SHK verzeichnet die Verbundgruppe hingegen ein zweistelliges Minus.
„Diese Entwicklung für unseren SHK-Verband Bad + Haus war nach dem überproportionalen, deutlich zweistelligen Plus im Vorjahr zu erwarten“, gibt Geschäftsführer Hendrik Schütte zu bedenken. „Nach dem Schub, den in 2023 insbesondere der Heizungsbereich förderbedingt erhielt, war die Trendumkehr im Folgejahr zu erwarten. Die spürbare Belebung im Bad- und Sanitär-Bereich konnte dies in 2024 noch nicht mit entsprechendem Wachstum ausgleichen.“
Insgesamt hoffe man auf eine Stabilisierung des Marktes im Jahr 2025, so das Fazit aus Rheda-Wiedenbrück. Der Anstieg neuer Hypothekenverträge schon seit Anfang letzten Jahres gebe Grund zur Hoffnung auf eine Stabilisierung - ebenso wie die Ankündigung der Regierungskoalition, den Wohnungsbau zu unterstützen. Wir hoffen, dass dies positive Effekte nach sich ziehen wird – wenngleich wir davon ausgehen müssen, dass messbare Effekte wohl erst 2026 zu erwarten sind“, erklärt Geschäftsführer Torsten Goldbecker.
Auf den ERFA-Frühjahrstagungen der GARANT-Gruppe hätten Handelspartner überwiegend von steigenden Auftrags¬eingängen seit dem Jahreswechsel – in einem sich aber verschärfenden Preiswettbewerb – berichtet, so Geschäftsführer Jens Hölper. Auch in den Verbänden selbst seien positive Entwicklungen zu verzeichnen gewesen:
Insgesamt habe man sich das Ziel gesetzt, 2025 auf Vorjahresniveau abzuschließen, halte aber angesichts der anhaltenden politischen Krisen durchaus auch einen erneuten, leichten Rückgang für möglich.
FOTO © GARANT
Dabei weisen die einzelnen Geschäftsbereiche - wenig überraschend - Unterschiede in ihrer Umsatzentwicklung auf: So konnte sich der Bereich Küche mit einem Minus im nur einstelligen Bereich über alle Warenbereiche auch im Branchenumfeld noch gut behaupten – „über dem Markt entwickeln“, so die Ansage.Mit einem nur kleinen, einstelligen Minus habe sich der Bereich Schlafen (insbesondere Bettenspezialisten) insgesamt erfreulich gut geschlagen; in den Bereichen Wohnen und SHK verzeichnet die Verbundgruppe hingegen ein zweistelliges Minus.
„Diese Entwicklung für unseren SHK-Verband Bad + Haus war nach dem überproportionalen, deutlich zweistelligen Plus im Vorjahr zu erwarten“, gibt Geschäftsführer Hendrik Schütte zu bedenken. „Nach dem Schub, den in 2023 insbesondere der Heizungsbereich förderbedingt erhielt, war die Trendumkehr im Folgejahr zu erwarten. Die spürbare Belebung im Bad- und Sanitär-Bereich konnte dies in 2024 noch nicht mit entsprechendem Wachstum ausgleichen.“
Insgesamt hoffe man auf eine Stabilisierung des Marktes im Jahr 2025, so das Fazit aus Rheda-Wiedenbrück. Der Anstieg neuer Hypothekenverträge schon seit Anfang letzten Jahres gebe Grund zur Hoffnung auf eine Stabilisierung - ebenso wie die Ankündigung der Regierungskoalition, den Wohnungsbau zu unterstützen. Wir hoffen, dass dies positive Effekte nach sich ziehen wird – wenngleich wir davon ausgehen müssen, dass messbare Effekte wohl erst 2026 zu erwarten sind“, erklärt Geschäftsführer Torsten Goldbecker.
Auf den ERFA-Frühjahrstagungen der GARANT-Gruppe hätten Handelspartner überwiegend von steigenden Auftrags¬eingängen seit dem Jahreswechsel – in einem sich aber verschärfenden Preiswettbewerb – berichtet, so Geschäftsführer Jens Hölper. Auch in den Verbänden selbst seien positive Entwicklungen zu verzeichnen gewesen:
Insgesamt habe man sich das Ziel gesetzt, 2025 auf Vorjahresniveau abzuschließen, halte aber angesichts der anhaltenden politischen Krisen durchaus auch einen erneuten, leichten Rückgang für möglich.
FOTO © GARANT
